Die Zukunft ist digital. Das geht auch nicht an unseren Immobilien vorbei. Bald tragen wir unser Heim in der Hosentasche stets bei uns. Durch die Digitalisierung werden immobile Dinge plötzlich mobil. Das Internet vernetzt dabei unterschiedliche Geräte, damit diese der Aufmerksamkeit der Menschen nicht mehr benötigen.
Diese Digitalisierung beginnt schon bei den Zählerkästen. Ein sogenanntes Smart Meter zählt in Echtzeit Ihren Verbrauch von Strom, Wasser und Heizung. Anstatt großer Zählerkästen oder -uhren gibt es nur noch unscheinbare Sensoren an den Leitungen. Diese sagen der App, wie viel durch sie hindurchfließt. Aber damit nicht genug, denn sie teilt auch die Zahlen den Energieversorgern mit und diese übermitteln dann die Rechnung auf Ihr Smartphone. Vorbei sind die Zeiten der vollen Ordnerschränke, denn alle Unterlagen werden in einer Cloud abgespeichert.
Stromfresser per App erkennen
Es bleibt Ihnen also Platz für einen neuen Hobbyraum. Durch die Echtzeitzählerstände wäre es sogar möglich, dass Sie keine Abschläge mehr zahlen und am Ende des Jahres auf eine Rückzahlung hoffen dürfen. Der Versorger könnte den Verbrauch entsprechend abrechnen. Außerdem erkennt das Smart Meter Ihre Stromfresser und teilt sie Ihnen mit. Somit wissen Sie sofort, welche Geräte Sie eventuell erneuern müssen.
Außerdem wird die App Ihre Neben- beziehungsweise Betriebskosten verwalten. Müllbeseitigung, Gebäudereinigung, Steuern, Flächen, Anzahl der Personen im Haushalt und den Verteilerschlüssel zur Berechnung, dies alles weiß die App. Damit hat auch hier das Warten auf die Abrechnung ein Ende. Dazu ist es auch noch klimafreundlich, denn auch hier werden die Aktenberge reduziert.
Der Hausaushang als App
Auch im Hauseingang hält die Digitalisierung Einzug, mit Hilfe des digitalen Hausaushanges. Stellt ein Nachbar fest, dass die Haustür nicht mehr schließt oder im Treppenhaus eine Lampe ausgefallen ist, tippt er dies in sein Handy und nur Sekunden später werden alle Bewohner per Aushang oder App darüber informiert. Diese Nachricht erhält auch umgehend der zuständige Hausmeister. Hängen Sie also auch gleich ein Foto des Schadens an Ihre Nachricht. Umgekehrt können die Handwerker auch mitteilen, wenn die Reparaturen länger dauern. Auch über die Updates der letzten Eigentümerversammlung hält Sie die App auf dem Laufenden.
Die App als Türspion
Sollte es an der Tür klingeln, während Sie unterwegs sind, ersetzt das Smartphone Ihren Türspion. Durch eine Gegensprechanlage mit Kamera können Sie von unterwegs sehen, wer Sie besucht. Sollte es der Postbote sein, können Sie ihm gleich sagen, wo er das Päckchen abgeben soll. Sollten es ein guter Freund sein, können sie ihm genau sagen, wann Sie wieder zu Hause sind.
Somit macht die Digitalisierung Ihr Eigenheim nicht nur sicherer, sondern hilft Ihnen dabei auch noch Geld zu sparen. Mit dem eingesparten
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Hier nicht fündig geworden? Dann lesen Sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Z%C3%A4hler
https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Home
https://de.wikipedia.org/wiki/Digital
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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